KWG: Bald 2.900 Wohnungen mehr im Bestand

Die Kommunale Wohnen AG (KWG) steht vor dem größten Zukauf der Unternehmensgeschichte. Der Wohnbestandshalter wird ein Portfolio mit 2.910 Einheiten für einen Kaufpreis von 93 Mio. Euro übernehmen. Ein Termsheet über die Finanzierung des Erwerbs sei unterzeichnet, der Abschluss des Kaufvertrags ist im 3. Quartal geplant, heißt es in einer Mitteilung. Verkäufer ist ein deutsches Kreditinstitut, sagte ein Sprecher auf Nachfrage von TD. Die Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rd. 203.000 m² befinden sich in Berlin (609 Einheiten) und Nordrhein-Westfalen (2.301 Einheiten), hier u.a. in Bochum, Düsseldorf und Wuppertal. Der Kaufpreis entspricht laut KWG lediglich dem 9,5-fachen der aktuellen Jahresmiete. Der Leerstand liegt bei ca. 23 %. Die KWG erwartet aus dem Zukauf einen FFO-Beitrag im kommenden Geschäftsjahr von 1,7 Mio. Euro, der durch Leerstandsabbau und Mieterhöhungen in den Folgejahren auf 3,0 Mio. Euro steigen soll. Der Bestand der KWG erhöht sich mit diesem Kauf von rd. 6.800 auf fast 10.000 Einheiten.

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