Deutsche-Hypo-Index: Stimmung sinkt im Juli leicht
Die Stimmung in der deutschen Immobilienwirtschaft verschlechtert sich zwar stetig, aber immerhin nur leicht. Das Immobilienklima im Immobilienkonjunktur-Index der Deutschen Hypo sank im Juli um 1,7 % auf 117,1 Zählerpunkte. Während der Wert für das Ertragsklima mit einem Rückgang um 0,5 % fast stabil blieb, ging das Investklima deutlich – um 3 % – nach unten. Am stärksten unter der Euro-Krise hat im Juli wegen der schlechteren Exportaussichten das Industrieklima gelitten (- 10 %). Aber auch Einzelhandelsimmobilien (-6,8 %) werden deutlich kritischer betrachtet und erreichen nun den tiefsten Indexstand seit Juli 2010 (109,7 Punkte). Büroimmobilien dagegen stoppen den Abwärtstrend und können sich mit einem Zuwachs um 0,1 % stabilisieren. Wohnimmobilien legen sogar um 0,9 % zu.
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