ACS verpfändet Großteil seiner Hochtief-Aktien an spanische Bank

Der spanische Baukonzern ACS hat gut 60 % seiner Hochtief-Anteile an die spanische Bank BBVA verpfändet. Die Aktien im Wert von nahezu 900 Mio. Euro dienen als Sicherheit für einen Kredit, der bis August 2015 verlängert wurde. BBVA hat nun Zugriff auf 30,22 % an Hochtief. Die Bank könnte zum Eigentümer dieses Anteils werden, falls ACS den Kredit nicht bedienen kann – was angesichts der Verschuldung des Konzerns zumindest nicht auszuschließen ist. Die Nettoverbindlichkeiten von ACS betrugen Ende März rd. 10,5 Mrd. Euro. Laut Medienberichten rechnen Experten damit, dass BBVA die Hochtief-Aktien im Ernstfall weiterverkaufen würde.

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