Kik: Textildiscounter will in die Innenstädte
Von den 100 Schlecker- und Ihr-Platz-Filialen, die die HH Holding übernehmen wird, sollen 20 bis 30 Läden zu Kik-Filialen umgewandelt werden. „Wir wollen künftig stärker in die Innenstädte und die Lagen mit viel Laufkundschaft. Das ermöglichen uns die Schlecker-Märkte, die wir jetzt übernehmen“, sagte Kik-Geschäftsführer Michael Arretz dem „Tagesspiegel“. Arretz kündigte darüber hinaus ein Modernisierungsprogramm für die bestehenden Filialen an. Bisher habe man 400 Filialen umgebaut ausgegeben. Bis 2015 sollen über 2.000 Filialen für gut 20 Mio. Euro modernisiert werden. Man wolle mehr Umsatz pro Filiale erreichen und die Kundenfrequenz erhöhen. „Das lohnt sich mehr, als ständig neue Läden aufzumachen“, so Arretz.
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