Immofinanz: Konzernergebnis sinkt durch Neubewertungen um 13,4 %

Die österreichische Immofinanz Group erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/12 mit 271,4 Mio. Euro ein 13,4 % geringeres Konzernergebnis als im Vorjahreszeitraum. Als Belastung erwiesen sich vor allem die Neubewertung von Derivaten sowie Währungseffekte. Bereinigt stieg das Konzernergebnis um 25,4 % auf 385,7 Mio. Euro. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft (Ebit) erhöhte sich um 4,3 % auf 478,6 Mio.Euro, die Mieterlöse um 1,2 % auf 585,7 Mio. Euro. Hier punktete vor allem das Segment Einzelhandel, das mit 12,7 Mio. Euro um 6,4 % höher lag. Im Bereich Wohnen stiegen die Mieterlöse um 3,7 %. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen die Portfolioumschlagshäufigkeit erhöhen und verstärkt auf Projektentwicklung setzen. Regionale Schwerpunkte sind dabei Russland, Österreich, Polen und Deutschland.

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