Wohneigentum: Immer mehr Käufe in den Ballungsgebieten
Über 70 % der in den letzten vier Jahren gekauften Eigenheime und Eigentumswohnungen wurden in den Ballungsgebieten erworben und damit mehr als je zuvor. Dies ergibt einen Studie von TNS Infratest, die im Auftrag des Bundesbauministeriums und verschiedener Finanzierungsinstitute durchgeführt wurde. Mitte der 90er Jahre war die Wohneigentumsbildung noch etwa zu gleichen Teilen auf Ballungsräume und die übrigen Regionen verteilt. Der Trend gilt nicht nur für Gebrauchtkäufe, sondern auch auch für den Neubau. Der Anteil der Gebraucht-Erwerbe an allen Käufen ist allerdings in den letzten vier Jahren deutlich von 56 auf 62 % gestiegen. Nach Auffassung der Bausparkasse LBS zeigen die Ergebnisse, dass die eigenen vier Wände keineswegs zur Zersiedelung beitragen: Sie entstünden vielmehr vor allem im Gebäudebestand und auch im Neubau überwiegend in den Städten.
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