Inter Ikea: „Keine konkreten Pläne für Hamburg“

Inter Ikea ist nicht glücklich mit dem Echo, den ein Bericht im „Hamburger Abendblatt“ über Planungen für ein großes Stadtquartier in der Hansestadt gefunden hat. Im Gespräch mit mehreren Zeitungen betont die Ikea-Schwester nun, es gebe derzeit keine konkreten Pläne – „weder für Hamburg noch für eine andere Stadt in Deutschland“, wie ein Sprecher in der Donnerstagsausgabe des „Abendblatts“ sagte. Dass ein Projekt wie der in London geplante Ikea-Stadtteil „Strand East“ in Hamburg verwirklicht wird, sei aber möglich. Die Stadt habe „grundsätzlich die richtige Größe und könnte daher in Betracht gezogen werden.“ Das „Abendblatt“ hatte zuvor Harald Müller, Manager bei der Ikea-Immobilien-Tochter Landprop, mit den Worten zitiert, Hamburg sei „eine der Prioritätsstädte in Deutschland, in denen wir aktiv Grundstücke suchen und hoffentlich bald fündig werden“. Der Bericht hatte große Wellen in der deutschen Presselandschaft geschlagen.

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