USA: Anzeichen für Trendwende auf dem Häusermarkt

Der Häusermarkt in den USA hat möglicherweise das Ende der Talsohle erreicht. Wie Standard & Poor’s (S&P) gestern mitteilte, zeigt der Case-Shiller-Hauspreisindex erstmals seit Mitte 2010 wieder Preissteigerungen im Jahresvergleich. Im abgelaufenen Quartal lagen die Hauspreise in den 20 größten Städten 0,5 % über denen des Vorjahreszeitraums, landesweit nahmen sie um 1,2 % zu. Auch auf Monatssicht weist der Index nach oben: In den 20 Großstädten verteuerten sich die Häuser im Juni durchschnittlich um 2,3 %, wobei es in jeder Stadt mindestens um 1,0 % bergauf ging. Saisonbereinigt liegt das Plus bei 0,9 % und damit über den Erwartungen von Volkswirten. „Die Kombination aus monatlichen wie jährlichen Wachstumsraten ist ein gutes Vorzeichen für den Häusermarkt“, kommentierte S&P-Experte David Blitzer die Zahlen.

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