B- bis D-Standorte gewinnen bei Investoren an Bedeutung

Die Immobilieninvestments abseits der Top-Standorte sind deutlich gestiegen, wie eine Analyse von BulwienGesa und der Online-Plattform Asset Profiler ergab. Demnach haben die B-Standorte 2011 eine Steigerung des Investmentvolumens um 66 % auf 4,13 Mrd. Euro erlebt (2010: 2,48 Mrd. Euro). Am Gesamtvolumen stieg ihr Anteil von 13 auf 18 %. Neben klassischen Büroobjekten und Geschäftshäusern wurden vor allem Handelsimmobilien nachgefragt. Auch der Anteil der C-Standorte stieg erheblich, nämlich von 6,6 auf 7,2 %. Gleiches gilt für die D-Standorte: Dort wurden 2,47 Mrd. Euro umgesetzt, was den Anteil am Gesamtvolumen von 7,5 auf 10,8 % trieb. Die Zunahme der Investments in B- bis D-Städte führt BulwienGesa auf das mangelnde Angebot an Core-Objekten in den deutschen A-Metropolen zurück. Privatinvestoren, die besonders häufig in kleineren Städten investieren, waren 2011 für ein Transaktionsvolumen von 1,7 Mrd. Euro verantwortlich. Dies entspricht einer Steigerung um 36 %.

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