GSW legt operativ weiter zu

Das Berliner Wohnungsunternehmen GSW bleibt auch nach neun Monaten trotz steigender Mieteinnahmen hinter dem Konzernergebnis der Vorjahresperiode zurück. Unterm Strich wurden 40,7 Mio. Euro erzielt (Q1-Q3 2011: 45,8 Mio. Euro). Begründet wird dies mit dem einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Breitbandkabelgeschäft (25,4 Mio. Euro) im Vorjahr. Das Vermietungsergebnis erhöhte sich aber um 17,6 % auf 120,9 Mio. Euro. Die Ist-Nettokaltmiete stieg um 4,4 % auf 5,17 Euro/m². Die Funds from Operations (ohne Vertriebsergebnis) verbesserten sich infolge dessen und des höheren Bestandes um 23,7 % auf 50,0 Mio. Euro. GSW rechnet weiterhin damit, im gesamten Geschäftsjahr einen FFO von 61 bis 64 Mio. Euro zu erreichen. Der Ausbau des Portfolios geht unterdessen weiter: Man sei außerdem in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf weiterer rd. 3.000 Wohnungen, die kurzfristig finalisiert werden könnten, teilt GSW mit.

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