Gagfah verdient besser als im Vorjahr

Der Gewinn aus Mieteinnahmen ist bei der Gagfah in den ersten drei Quartalen um 4,3 % auf 294,3 Mio. Euro gesunken. Dies begründet der Wohnungsbestandshalter vor allem mit der Verkleinerung des Portfolios um 10.800 Einheiten. Die operative Kennzahl FFO (ohne Verkäufe) ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 77,8 Mio. auf 75,8 Mio. Euro zurück; weil sich aber die Zahl der Aktien verringert hat, stieg der FFO pro Aktie um 8,6 %. Der Gewinn aus Verkäufen blieb mit 15,0 Mio. Euro nahezu unverändert (15,1 Mio. Euro). Insbesondere wegen geringerer Abwertungen (15,7 Mio. nach 30,4 Mio. Euro im Vorjahr) verbesserte sich das Ebit von 234,5 auf 253,2 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn stieg noch deutlicher (von 10,0 auf 63,0 Mio. Euro). Dazu trugen um rd. 34 Mio. auf 190,2 Mio. Euro gesunkene Finanzierungskosten bei. Wie zuletzt verzichtet die Gagfah auch in diesem Quartal auf die Zahlung einer Dividende.

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