Staatsanwaltschaft ermittelt laut Bericht gegen Wölbern Invest
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat laut einem Bericht des „Manager Magazins“ Ermittlungen gegen den Inhaber des Fondsemissionshauses Wölbern Invest, Heinrich Maria Schulte, eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Untreue. Die Ermittlungen basieren auf Vorwürfen, wonach schon vor der Bekanntgabe der Pläne für den umstrittenen Liquiditätspool im Jahr 2011 Beträge in Millionenhöhe aus Fonds entnommen und zur Finanzierung anderer Projekte zweckentfremdet wurden, schreibt das Magazin. Zu dem Bericht war bislang weder von der Staatsanwaltschaft Hamburg noch von Wölbern Invest eine Stellungnahme zu erhalten. Einige Anleger wehren sich derzeit juristisch gegen Pläne des Emissionshauses, für mehrere Wölbern-Immobilienfonds einen gemeinsamen Liquiditätspool einzurichten.
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