KWG schließt Kauf von 2.900 Wohnungen in Berlin und NRW ab

Die KWG Kommunale Wohnen hat den größten Kauf der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Für 89,5 Mio. Euro erwarb der Wohnungsbestandshalter von einem deutschen Kreditinstitut ein Portfolio mit 2.908 Wohn- und Gewerbeeinheiten und einer Gesamtfläche von 202.146 m². Der Kaufpreis von 443 Euro/m² entspricht dem 9,2-Fachen der Jahresnettomiete. Der hohe Leerstand von 24 % soll durch Sanierungsmaßnahmen gesenkt werden, die Finanzierung hierfür ist laut KWG bereits gesichert. Von den Wohn- und Gewerbeeinheiten befinden sich 608 in Berlin, die restlichen an NRW-Standorten wie Bochum, Düsseldorf und Wuppertal. Durch den Kauf, der im Sommer bereits angekündigt worden war, erhöht sich der KWG-Bestand auf 10.000 Einheiten.

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