Wohninvestment-Index sinkt erstmals seit 2009

Ist der Höhepunkt der Preisentwicklung bei deutschen Wohnimmobilien erreicht? Diese Frage stellt sich bei den Ergebnissen der Winterumfrage für den Aengevelt Wohninvestment-Index (AWI). Erstmals seit Sommer 2009 gab dieser nach und sank im Vergleich zum Herbst um 2,2 Punkte auf 69,2. Damit liegt er zwar immer noch deutlich über der Schwelle von 60 Punkten, die gerade noch ein Marktgleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage anzeigen würde. Allerdings erwarten nur noch 50 % der Befragten steigende Investmentpreise – zuletzt waren es noch 55 %. Der Rückgang betraf alle Lagen. Ein anderes Bild bei den Mieten: Insgesamt 62 % der Befragten erwarten, dass die Mietpreise steigen. Das sind noch mehr als bei der letzten Befragung (60 %).

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