Profianleger setzen immer weniger auf Fonds
Fonds sind bei professionellen Immobilienanlegern immer weniger die Anlageform der Wahl, wie eine Umfrage von Schroder Property unter 122 Investoren zeigt. Lediglich 24 % der Befragten planen demnach, in den nächsten Monaten in Publikumsfonds zu investieren; 2012 waren es noch 35,7 %. Spezialfonds wollen nur noch 33 % der Investoren und damit 4 % weniger als im Vorjahr einsetzen. Direktanlagen steigen dagegen in der Investorengunst: Bei 62 % steht diese Anlageform im Fokus, das entspricht einem Anstieg um 20 % im Vorjahresvergleich. Die Direktinvestments profitieren laut Schroder Property u.a. vom gestiegenen Interesse an Wohnimmobilien. Insgesamt 64,4 % der Befragten planen, dort in diesem Jahr zu investieren. Büro- und Einzelhandelsimmobilien sollen bei je 57,8 % neu ins Portfolio. Deutschland ist dabei die bevorzugte Anlageregion. Von den Befragten 82,2 % gaben an, innerhalb von zwölf Monaten hier investieren zu wollen (2012: 75,3 %). Neben Core-Investments – 73 % präferieren diese Risikoklasse – rücken jetzt auch immer mehr opportunistische Investitionen ins Blickfeld der Anleger (22 % nach 12 % im Vorjahr).
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