Patrizia empfiehlt auch Städte mit schrumpfender Bevölkerung

Investoren können auch in Städten mit negativer Bevölkerungsentwicklung gute Renditen erzielen, vorausgesetzt, sie kaufen hochwertige Neubau-Mietwohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Augsburger Patrizia. Die Mietpreissteigerungen fallen in solchen Städten in der Regel zwar geringer aus als in den Top-Märkten, allerdings werden diese Unterschiede durch geringere Kaufpreise ausgeglichen, heißt es in der Studie. So sei München zwar weiter der teuerste Mietmarkt. Die Durchschnittsmiete für Neubauwohnungen (ab Baujahr 2000) liege dort inzwischen bei rd. 13 Euro/m². Die höchsten Mietpreissteigerungen im Jahresverlauf seien aber mit über 5 % außerhalb der großen Städte in Coburg, Speyer und Amberg zu beobachten gewesen. „Ein Ausweichen auf Standorte, die bisher nicht im Investorenfokus stehen, ist daher zu empfehlen“, so Patrizia-Researcher Marcus Cieleback.

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