Schroder empfiehlt Böblingen, Ingolstadt, Bonn und Karlsruhe

Immobilieninvestoren sollten jetzt auf Nord- und Mitteleuropa setzen, und dabei besonders auf Deutschland und Skandinavien. Das empfiehlt Schroder Property und unterteilt interessante Wachstumsstädte in drei Gruppen: Produktionsstandorte, Finanz- und Geschäftszentren sowie Universitätsstädte. Zur ersten Gruppe zählt der Investmentmanager in Deutschland Böblingen und Ingolstadt sowie München. Zu den aussichtsreichsten Universitätsstädten zählen europaweit Bonn und Karlsruhe, außerdem Lyon und Uppsala. Bei den Finanzzentren sind Genf, London, Paris und Wien erste Wahl. Insgesamt gesehen würden die Preise von Gewerbeimmobilien in Deutschland, Skandinavien und Frankreich im Schnitt immer noch um rd. 15 % unter den Höchstständen vor der Finanzkrise liegen. Für den Einstieg spreche außerdem ein geringer Leerstand und geringe Neubautätigkeiten. Der Büroflächenbestand etwa sei 2012 nur sehr gering gewachsen, und auch in den kommenden Jahren sei nicht mit einem Überangebot zu rechnen.

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