Westgrund kauft 1.085 Wohnungen in Berlin

Westgrund hat ein Wohnungsportfolio mit 1.085 Einheiten in Berlin-Spandau erworben. Der Kauf erfolge aus einem Teil eines gewerblichen Non-Performing-Loan-Portfolios deutlich unter Marktwert, so das Unternehmen. Die Wohnanlage mit 75.300 m² Wohnfläche befindet sich auf einem rd. 94.000 m² großen Grundstück. Dabei handelt es sich nach TD-Informationen um einen Teil des sogenannten Capri-Portfolios, das die US-Investmentgesellschaft Strategic Value Partners (SVP) 2007 erwarb. Marktbeobachter schätzen den jetzigen Kaufpreis auf 45 Mio. Euro. Die jährliche Nettomiete beträgt laut Westgrund 3,92 Mio. Euro. Der Leerstand liegt bei rd. 10 % bei einer durchschnittlichen Miete von 4,80 Euro/m². Daher sieht Westgrund „deutliches Steigerungspotenzial durch Nachvermietung“. Der Übergang von Nutzen und Lasten ist für das 2. Quartal geplant. Der Wohnungsbestand der Westgrund steigt damit um 27 % auf nahezu 5.000 Wohneinheiten. Die annualisierten Nettomieteinnahmen des Konzerns betragen dann 17,3 Mio. Euro.

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