InCity bleibt in der Verlustzone
Der börsennotierte Projektentwickler InCity hat das abgelaufene Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen mit einem Verlust von 3,5 Mio. Euro nach Steuern abgeschlossen. Im Konzern liegt das Minus bei 5,1 Mio. Euro und damit auf Höhe des Vorjahres. „Wir haben damit unser selbst gestecktes Ziel eines ausgeglichenen Jahresergebnisses deutlich verfehlt“, räumt der Vorstandsvorsitzende Jürgen Oppelt ein. Immerhin habe man die operativen Kosten senken können. Der Fehlbetrag sei u.a. auf eine „Verzögerung beim geplanten Liquiditätszufluss“ beim Projekt „Rheinblick“ in Düsseldorf zurückzuführen. Die Mittel hätten für weiteres Neugeschäft gefehlt. Zudem sei ein Darlehen aus dem Aktionärskreis von 20 Mio. Euro nicht zustandegekommen und eine Risikovorsorge für Altprojekte von 1,2 Mio. Euro aufgelaufen.
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