Karstadt kämpft laut „Spiegel“ mit Umsatzeinbruch

Karstadt kämpft laut einem „Spiegel“-Bericht mit sinkenden Einnahmen. Seit Oktober 2012 seien 1,3 Mrd. Euro umgesetzt worden, womit die Planungen sowie der Vorjahreswert um beinahe 10 % verfehlt wurden, berichtet das Magazin. Das Umsatzminus sei „alarmierend“ und gehe „an die Substanz der Unternehmen“, zitiert der „Spiegel“ aus einem Schreiben der Betriebsräte an Firmenchef Andrew Jennings. Gegenüber dem Magazin verweist Karstadt auf „einige kurzfristige Negativeffekte“ bei der Implementierung der Strategie „Karstadt 2015“, die man erwartet habe. Wie der „Spiegel“ weiter berichtet, wurden im Januar 31 Mio. Euro aus Rücklagen der Karstadt Warenhaus GmbH an die Karstadt Sports GmbH und die Karstadt Premium GmbH übertragen. Dies könne ein Indiz dafür sein, dass Investor Nicolas Berggruen die lukrativeren Sport- und Premiumhäuser doch verkaufen wolle, vermutet der „Spiegel“.

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