Familienstiftungen legen 42 % des Vermögens in Immobilien an

Stiftungen in Deutschland legen das von ihnen verwaltete Geld zunehmend in Immobilien an. Laut einer Studie von Famos Immobilien zeigen sich Familienstiftungen besonders immobilienaffin. Sie haben bereits rd. 42 % des Vermögens in Immobilienanlagen investiert, 90 % davon in direkten Immobilieninvestments. Gemeinnützige Stiftungen haben dagegen erst rd. ein Drittel des Kapitalstocks in Immobilienanlagen gebunden, davon die Hälfte in indirekten Investitionen. Befragt wurden 50 Stiftungen, die im Durchschnitt ca. 170 Mio. Euro verwalten. Während Familienstiftungen Wohnimmobilien (56 %) bevorzugen, setzen gemeinnützige Stiftungen auf Gewerbeimmobilien (67,2 %). Beim Management vertrauen Stiftungen lieber sich selbst: 62 % setzen bei der Allokation auf die eigenen strategischen Vorstellungen, 53 % der Befragten betreuen gar das Immobilienvermögen selbst. Nur 18 % entscheiden sich für eine reine Fremdbetreuung.

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