Heidelberg: Stadt und Genossenschaften gründen „Bündnis für Wohnen“

Vier Heidelberger Wohnungsgenossenschaften, die städtische Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) sowie zwei Genossenschaftsbanken haben sich zur Schaffung preiswerten Wohnraums auf den frei werdenden  Flächen der US-Armee verpflichtet. Das neu gegründete „Bündnis für Wohnen“ kam auf Initiative von OB Eckart Würzner zustande. Es stehe bereit, „auf den Konversionsflächen Grundstücke oder Liegenschaften zu erwerben, diese gegebenenfalls zusätzlich zu bebauen und mindestens 20 Jahre im Bestand zu halten“. Dabei verpflichtet es sich zu Mietpreisen, die für Menschen mit geringerem Einkommen bezahlbar seien. Die beteiligten Wohnungsunternehmen bringen ein Investitionsvolumen von mindestens 120 Mio. Euro auf. Man wolle einer „Verdrängung von Haushalten mit unterem und inzwischen auch mittlerem Einkommen aus der Kernstadt“ entgegenwirken, heißt es.

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