Studie: Europäische Versicherer wollen mehr Immobilien
Europäische Versicherer wollen künftig alternative Assets stärker gewichten. Über ein Drittel setzt dabei auf Immobilien. Dies zeigt eine Umfrage der Boston Consulting Group (BCG) und Axa IM unter 28 europäischen Versicherungsgesellschaften. Demnach will die Mehrzahl der Befragten bis zu 10 % ihrer Portfolios in alternative Anlagen wie Infrastrukturprojekte, Anleihen aus Schwellenländer und Immobilien investieren. Derzeit liege dieser Anteil erst bei 2 bis 3 %. Um die angestrebte Quote zu erreichen, wollen 37 % der Umfrageteilnehmer Immobilieninvestments aufstocken. Mit dem Ausbau der alternativen Anlagen wollen die Versicherer laut Studie die Folgen des Niedrigzinsumfelds mindern.
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