Baukonzern Alpine kann Insolvenz nicht abwenden
Der österreichische Baukonzern Alpine muss nun doch Insolvenz anmelden. Die Bemühungen zur außergerichtlichen Sanierung des Unternehmens seien gescheitert, teilte das Unternehmen gestern abend nach Verhandlungen mit den Gläubigern und Eigentümern mit. Man werde nun ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragen. Vor wenigen Tagen war noch kommuniziert worden, dass die spanische Konzernmutter FCC ein weiteres Mal Geld in die Hand nehmen werde, nachdem sie im März bereits 250 Mio. Euro zugesagt und die Gläubigerbanken auf 150 Mio. Euro verzichtet hatten. Grund für den erneuten Finanzbedarf von Alpine ist laut Medienberichten, dass sich der Verkauf der Töchter Alpine Energie, Hazet Bau und SUE (Special Underground Engineering) hinzieht.
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