Prime Office schreibt Verlust in H1 – Fusion mit OCM auf dem Weg

Prime Office REIT machte im 1. Halbjahr 2013 einen Verlust von 59,8 Mio. Euro (H1 2012: +2,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote liegt mit 40,6 % (Ende 2012: 42,9 %) weiter unter der Reit-Mindestquote von 45 %. Der Verlust sei u.a. die Folge von Bewertungseffekten, teilt der Reit mit. Wegen „eines veränderten Marktumfelds“ sei das Portfolio um 6,7 % auf rd. 848 Mio. Euro abgewertet worden. Zudem belasteten Kosten im Zuge der Fusion mit der OCM German Real Estate (German Acorn). Die angestrebte Fusion kommt unterdessen voran: Die Aufsichtsorgane beider Seiten haben heute die Transaktionsvereinbarung unterzeichnet, nun müssen die Aktionäre noch zustimmen. Sie sollen für je eine Aktie der Prime Office Reit-AG eine Aktie der OCM German Real Estate Holding erhalten, wobei OCM zuvor sein Grundkapital auf rd. 82 Mio. Euro erhöht, was zu einer Wertrelation von 38,78 % (Prime Office) zu 61,22 % (OCM) führen würde.

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