Gagfah hält an FFO-Prognose fest
Der Wohnungskonzern Gagfah hat im 1. Halbjahr etwas weniger verdient als in der ersten Jahreshälfte 2012, hält aber wegen der verbesserten Kapitalstrukur an seiner günstigen Gewinnprognose fest. Der FFO (ohne Verkauf) sank von 49,8 Mio. auf 47,7 Mio. Euro, das Ebit verringerte sich von 173,6 Mio. auf 165,0 Mio. Euro. Die Mieteinnahmen fielen von 283,7 Mio. auf 277,5 Mio. Euro, weil das Portfolio wegen Verkäufen um 2,9 % schrumpfte. Nach der erfolgreichen Refinanzierung von mehr als 3 Mrd. Euro in der ersten Jahreshälfte hat das Unternehmen am 22. Juli das „Acquisition 1“- Darlehen in Höhe von 146,7 Mio. Euro getilgt. Der Zinssatz aller Finanzverbindlichkeiten konnte damit auf 3,54 % gedrückt werden (Ende 2012: 4,35 %). Die daraus resultierenden Einsparungen will die Gagfah in den Immobilienbestand investieren. Für die nächsten fünf Jahre sind 250 Mio. Euro für Modernisierungen vorgesehen. Der FFO (ohne Verkauf) soll im laufenden Jahr um 5 bis 10 % und im kommenden Jahr um 25 % steigen.
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