GSW zeigt sich offen für Übernahme durch Deutsche Wohnen

Die GSW hat sich erstmals positiv zum Übernahmeangebot der Deutschen Wohnen geäußert: Ein Zusammenschluss beider Unternehmen könne „operativ und industrielogisch grundsätzlich sinnvoll sein“, heißt in einer Mitteilung der GSW. Man prüfe deshalb das Angebot intensiv, sehe aber bei einigen wichtigen Aspekten Klärungsbedarf. So müsse die gebotene Gegenleistung sorgfältig analysiert werden, weil es sich nicht um ein Barangebot, sondern um ein Umtauschangebot in Aktien handelt. Mit der Prüfung sind Goldman Sachs, Citigroup und Kempen & Co als Finanzberater sowie Hengeler Mueller als Rechtsberater beauftragt worden. Da die Strategie und Absichten der Bieterin bisher nicht veröffentlicht seien, stehe auch hier eine Bewertung noch aus. Inzwischen hat die GSW die durch den Rücktritt ihres Vorstandsvorsitzenden entstandene Lücke geschlossen: Die Vorstandsmitglieder Jörg Schwagenscheidt (49) und Andreas Segal (43) werden das Wohnungsunternehmen künftig als gleichberechtigte Co-CEOs führen.

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