Görtz: Otto beteiligt sich doch nicht an angeschlagener Schuhkette

Die Otto Group steigt nicht wie geplant bei der angeschlagenen Schuhhandelskette Görtz ein. Der Hamburger Handelskonzern sei an einer Beteiligung nicht mehr interessiert, berichtet die „Welt“ unter Berufung auf eine Information an die Görtz-Mitarbeiter. Otto hatte im August einen „Letter of Intent“ für die Minderheitsbeteiligung an Görtz unterzeichnet. Nun sei die Gruppe aber nicht mehr „Bestandteil des fortlaufenden Investorenprozesses“, so die Info an die Mitarbeiter. Stattdessen würden Gespräche mit verschiedenen anderen potenziellen Partnern geführt. Offiziell will sich Görtz zu dem Bericht nicht äußern. Das Unternehmen hatte im Juni bekannt gegeben, dass es neue Investoren suche. Die Schuhkette betreibt etwa 240 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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