Stuttgart sucht Investoren für IBM-Campus-Erweiterung

Die Stadt Stuttgart will den maroden IBM-Bürocampus in Stuttgart-Vaihingen sanieren und durch neue Wohn- und Bürogebäude zu einem Stadtquartier erweitern. Hierfür wurde nun ein erstes Konzept präsentiert und die Suche nach Investoren gestartet. Die vom Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) vorgestellten Pläne sehen den Erhalt von vier denkmalgeschützten Pavillons auf dem 20 ha großen Gelände vor. Alleine die Sanierungskosten für die von Egon Eiermann in den 1960er Jahren entworfenen Bestandsgebäude liegen laut Schätzungen der Stadt bei rd. 100 Mio. Euro. Um diese kompensieren zu können, soll die Bebauung auf dem Gelände verdichtet werden. Laut ersten Planungen sind 13 neue Gebäude mit 140.000 m² BGF vorgesehen. Das Konzept wird nun in den städtischen Gremien beraten. Ziel sei es, bis Ende September einen abgestimmten Rahmenplan zu präsentieren, teilt die Stadt mit.

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