Prime Office rutscht tief in die roten Zahlen

Prime Office hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahres mit einem Verlust von 86 Mio. Euro abgeschlossen, nach +7,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis (FFO) rutschte von 19,6 Mio. auf -3,3 Mio. Euro. Die Reit-Gesellschaft macht hierfür Sondereffekte in Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit OCM verantwortlich. Hinzu kämen hoher Leerstand (18 %) und die damit verbundene Abwertung des Immobilienportfolios um rd. 78,3 Mio. auf 805,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote verschlechterte sich abermals und liegt nun bei 39,8 %. Dennoch hält der Vorstand am Ziel fest, bis Jahresende die für Reits notwendige Quote von 45 % zu erfüllen. Hierfür sollen Immobilienverkäufe sorgen. Für das Gesamtjahr erwartet man einen FFO von -3 bis -6 Mio. Euro.

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