Berlinovo schließt Rückkauf der 24 Bankfonds weitgehend ab
Berlin macht beim Entsorgen der Altlasten aus dem früheren Immobilienfondsgeschäft der Bankgesellschaft Berlin Fortschritte. Die landeseigene Berlinovo hat inzwischen 98,5 % der Fondsanteile zurückgekauft. Nur noch 1,5 % mit einem Nominalkapital von rd. 45 Mio. Euro werde von rd. 1.000 privaten Zeichnern gehalten, teilt Berlinovo mit. Zu Beginn der Rückkaufphase im Jahr 2006 hatten sich rd. 94 % des Kapitals der 24 Fonds in Höhe von 2,9 Mrd. Euro in der Hand von 55.000 privaten Anlegern befunden. Die Fonds halten 550 Immobilien mit 41.072 Mieteinheiten, größtenteils in Deutschland. Die Auslandsimmobilien wurden schon zu großen Teilen verkauft, nun hat auch das Bieterverfahren für die 15.000 deutschen Wohnungen begonnen, die außerhalb von Berlin liegen.
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