Dresden: Wohnungsmieten seit 2004 um 46 % gestiegen
Die durchschnittlichen Mieten für Dresdner Wohnungen sind in den letzten zehn Jahren um rd. 46 % von 5,60 auf 8,18 Euro/m² gestiegen. In Toplagen werden inzwischen bis zu 11,00 Euro/m² gezahlt, heißt es im aktuellen Marktbericht von Dr. Lübke & Kelber. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen, deren Anteil am gesamten Wohnungsbestand noch immer magere 14,7 % beträgt, sind seit 2004 um etwa 14 % auf 2.156 Euro/m² geklettert. Eine Ursache für die Preissteigerung ist die über Jahre hinweg niedrige Neubauquote bei gleichzeitig stetig positiver Bevölkerungsentwicklung. So hat sich der Wohnungsbestand seit 1999 praktisch nicht verändert, der Leerstand ist im Laufe des letzten Jahres von 7,6 % auf 5 % gesunken. Bis 2025 prognostiziert das Maklerhaus eine Bestandslücke von rd. 5.000 Wohnungen.
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