Schweiz: „Auf dem Wohnungsmarkt droht Überangebot“
Am gestrigen Sonntag haben sich die Schweizer in einem Volksentscheid knapp für die Begrenzung von Zuwanderung ausgesprochen. Vor negativen Folgen für den Wohnungsmarkt der Eidgenossenschaft warnt heute die Schweizer Niederlassung von Jones Lang LaSalle: Scharfe Kontingente oder eine Kündigung der bilateralen Verträge könnten im Wohnungsmarkt „rasch zu einer Überangebotssituation führen“, schreibt das Beratungsunternehmen. Auch ohne einen Zuwanderungsstopp hätte sich nach Meinung von JLL die Angebotslücke auf dem Wohnungsmarkt bald geschlossen, nun könnten bei einem deutlichen Rückgang der Nachfrageseite die Mieten „mehr als erhofft unter Druck kommen“. Niedrigere Bewertungen der Immobilien würden „allen Arten von Investoren, von Privatpersonen bis zu Pensionskassen“, Schwierigkeiten bereiten.
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