IVG-Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu
Die Sanierung der IVG ist so gut wie geschafft. Gestern Nachmittag votierten die Gläubiger mit 99,47 % der Stimmen und die Aktionäre mit 56,93 % für den Insolvenzplan. Dieser sieht den Tausch von 2,2 Mrd. Euro an Schulden in neue Aktien vor. Die Forderungen der nicht nachrangig unbesicherten Gläubiger werden zu mindestens 60 % bedient, während die Altaktionäre und die Inhaber einer Hybridanleihe leer ausgehen. Zudem wird der Konzern in drei rechtlich unabhängige Geschäftsbereiche aufgespalten: eigener Immobilienbestand, Institutionelle Fonds und Kavernen. Wenn das Insolvenzgericht den Plan bestätigt, werden die Kapitalmaßnahmen Mitte des Jahres vorgenommen. Im 3. Quartal dürfte dann das Insolvenzverfahren aufgehoben werden, erwartet die IVG.
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