Fairvesta wehrt sich gegen neuen Wiwo-Bericht

Die „Wirtschaftswoche“ berichtet erneut über etwaige Ungereimtheiten beim Tübinger Fondsinitiator Fairvesta. Demnach lägen „neue Hinweise auf interne Verschiebungen von Anlegergeldern“ vor. Das Blatt bezieht sich auf die Auflösung des Fonds Fairvesta 2 im Jahr 2011. Laut Fairvesta wurden die Fondsimmobilien an einen „ausländischen Investor“ verkauft. Hinter dem „ominösen“ Investor verbergen sich nach Recherchen der Wiwo ein Fonds mit Sitz auf den britischen Jungferninseln und eine Liechtensteiner Gesellschaft namens REOPP, die historische Verbindungen zu fairvesta habe. REOPP habe für den Kauf einen Kredit aufgenommen, dessen Herkunft unklar sei. Es gebe aber Indizien, dass die Gelder aus von Fairvesta verkauften Anleihen stammen könnten. Fairvesta weist dies in einer Stellungnahme zurück, in der es u.a. heißt: „Wir möchten ausdrücklich betonen, dass es sich bei Fairvesta weder um ein Schneeballsystem handelt noch Anlegergelder in irgendeiner Weise ‚verschoben‘ werden.“

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.