Prime Office: Verlust für 2013 – Umbenennung in Deutsche Office AG

Die neue Prime Office AG hat deutlich weniger Mieteinnahmen als OCM und Prime Office Reit ein Jahr vor der Fusion im Januar zusammen. Die pro forma bezifferten Mieterträge sind aufgrund vorübergehender Leerstände und Verkäufen von Immobilien 2013 auf 135,1 (2012: 159,9) Mio. Euro gesunken. Das geht aus den jetzt vorgelegten Geschäftszahlen, basierend auf der Summe der separat erstellten Konzernabschlüsse von OCM und Prime Office Reit für 2013, hervor. Demnach lag der FFO pro forma bei 41,9 Mio. Euro (2012: 54,6 Mio.) und das Ergebnis aufgrund von Sonder- und Einmaleffekten, darunter die Fusionskosten, bei -124,0 Mio. Euro (2012: -1,5 Mio. Euro). Noch nicht berücksichtigt sind dabei Effekte aus der Erstkonsolidierung sowie die der nach der Fusion erfolgten Refinanzierungen sowie die Kapitalerhöhung. Für das laufende Jahr zeigt sich Prime Office daher zuversichtlich, prognostiziert wird ein FFO von 44 bis 46 Mio. Euro. Im Mai soll zudem die Umbenennung zur DO Deutsche Office AG erfolgen.

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