OIFs verloren laut Studie teils über 50 % an Wert

Vier der Offenen Immobilienfonds in Abwicklung haben seit Ende 2007 durch Verkäufe und Abwertungen über die Hälfte ihres Nettovermögenswertes verloren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Drescher & Cie. Am höchsten sind die um Ausschüttungen bereinigten Wertverluste demnach beim Degi Global Business, gefolgt vom Morgan Stanley P2 Value, TMW Weltfonds und Degi Europa. Mit die geringsten Verluste fielen bislang beim CS Euroreal (-8 %) und beim SEB Immoinvest (-10 %) an. Neben dem Wertverlust bzw. der „Cash-Burn-Rate“ wurde erneut die Portfolioqualität analysiert. Dabei liegen der Vorjahressieger KanAm Grundinvest und der TMW Weltfonds fast gleichauf an der Spitze. Die Aussage zur Attraktivität der jeweils verbliebenen Fondsimmobilien müsse aber unbedingt im Kontext bereits entstandener und noch möglicher Verluste und erfolgter Rückzahlungen gesehen werden, so Drescher & Cie.

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