Berlin: Senator Müller schließt private Wohn-Investoren auf Tempelhofer Feld aus

Auf dem Tempelhofer Feld in Berlin sollen keine Grundstücke an private Investoren für den Wohnungsbau verkauft werden. Das hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ betont. Für sämtliche Baufelder kämen nur städtische Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften in Frage, so Müller. Lediglich bei den Gewerbebauten werde man sich vermutlich nach privaten Partnern umsehen. Insgesamt sollen 4.700 Wohnungen entstehen; von denen könnten mindestens 50 % zu Mieten von 6 bis 8 Euro/m² angeboten werden, so Müller. Am 25. Mai können die Berliner in einem Volksentscheid über die Zukunft des Tempelhofer Felds entscheiden. Während der Initiator des Entscheids, die „Initiative 100% Tempelhofer Feld“ jegliche Bebauung ablehnt, macht sich der Senat für eine Randbebauung stark.

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