Bilfinger will Großteil des Baugeschäfts verkaufen
Bilfinger stößt große Teile seiner Bausparte ab. Aus dem Geschäftsfeld Construction werden Einheiten zum Verkauf gestellt, die 2013 einen Umsatz von rd. 800 Mio. Euro erzielten. Man werde sich noch stärker auf das Kerngeschäft, also Serviceleistungen für Industrieanlagen, Kraftwerke und Immobilien konzentrieren, teilt Bilfinger mit. Vom Verkauf ausgenommen sind Einheiten für den Bau von Windanlagen und Überlandleitungen sowie die Hochbauaktivitäten in Deutschland. Die deutsche Hochbausparte sei eng mit den Immobiliendienstleistungen verbunden und bleibe Kerngeschäft, heißt es. Im 1. Quartal hat Bilfinger die Leistung und das um Einmalaufwendungen bereinigte Ebita leicht auf 1,88 Mrd. Euro (+1 %) bzw. 51 Mio. Euro (+2 %) gesteigert. Auftragseingang (1,98 Mrd. Euro) und Auftragsbestand (7,5 Mrd. Euro) lagen auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis sank von 21 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 8 Mio. Euro.
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