Sepa: Stuttgarter Entwickler meldet Insolvenz an
Der Stuttgarter Projektentwickler Sepa befindet sich in einer finanziellen Schieflage. Bereits am 26. März haben folgende mit der Sepa Holding verbundene Gesellschaften die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt: EPA Planungsgruppe, EPA Holding und die Sepa Projekt- und Entwicklungsgesellschaft. Dies bestätigte das Amtsgericht Stuttgart gegenüber TD. Der vorläufige Insolvenzverwalter von der Stuttgarter Kanzlei Illig Braun Kirschnek, Tibor Daniel Braun, erklärte auf Nachfrage, der Antrag auf Eigeninsolvenz betreffe nicht jene Projektgesellschaften, die für konkrete Sepa-Projekte gegründet worden seien. Insbesondere Vorhaben, die sich in der Umsetzungsphase befinden, seien nicht betroffen, wie das „Quartier an der Bachmühle“ in Mosbach bei Heilbronn, das Sepa wie einige weitere Projekte gemeinsam mit der Activ Group aus Schemmerhofen entwickelt. Die Insolvenzeröffnung werde spätestens am 1. Juni erfolgen. „Ob es zu einer Auffanglösung kommen wird oder aber die Aktivitäten von Geschäftspartnern übernommen werden“, sei derzeit offen.
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