DTZ-Studie: Refinanzierungslücke letztes Jahr deutlich geschrumpft

Die europäische Refinanzierungslücke für die Jahre 2014 bis 1015 ist laut einer aktuellen DTZ-Studie im vergangenen Jahr um 33 % auf 51 Mrd. Euro geschrumpft. Verbesserte Aussichten für Immobilienwerte, aggressivere Beleihungsausläufe und erhöhte Abschreibungen haben laut DTZ-Researcher Nigel Almond dafür gesorgt. DTZ beobachtet auch wachsendes Engagement bei alternativen Finanzierern und die Rückkehr von Investmentbanken. Ihr Marktanteil stieg innerhalb eines Jahres von 4 % auf heute 17 %. Die „Net Debt Funding Gap“ – also die Finanzierungslücke einschließlich neuer Investitionen – verringerte sich vergangenes Jahr um 8 % auf 36 Mrd. Euro. In einigen europäischen Kernmärkten, vor allem in UK, Frankreich und Deutschland, sieht DTZ einen verfügbaren Überschuss von mittlerweile 45 Mrd. Euro. Anders als früher könnten die nicht abgerufenen Überschüsse einzelne Märkte in andere Länder umgelenkt werden, glaubt DTZ-Resarch-Chef Harald Vrensen.

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