Westeuropa: Preiskorrektur laut LaSalle IM weit fortgeschritten
LaSalle Investment Managers (LaSalle IM) erwartet gute Kaufgelegenheiten auf den westeuropäischen Immobilienmärkten. „Für Europa empfehlen wir auf Grundlage der schnellen, nachweislichen Preiskorrektur in Großbritannien und aufgrund der Tatsache, dass Deutschland und Frankreich innerhalb des Prozesses ebenfalls weiter vorangeschritten sind, nun eine Übergewichtung.“ Zwangsverkäufe seien der wichtigste Indikator für eine Preiskorrektur, Deutschland scheine nach Großbritannien „das nächste Land zu sein, das eine ganze Reihe von insolventen Fonds-Initiatoren hervorbringt, die Anlagevermögen auf den Markt bringen.“ Mittel- und Osteuropa hätten dagegen noch ein Stück des Wegs vor sich, außerdem mache sich hier in der Krisenzeit zusätzlich ein „länderspezifisches Risiko, z.B. hinsichtlich mangelnder Transparenz“ negativ bemerkbar. In den USA sollten direkte Investitionen untergewichtet werden, bis der Preisberichtigungsprozess weiter vorangeschritten sei. Auf den asiatisch-pazifischen Märkten seien die Preise bereits deutlich gesunken, was als gutes Zeichen zu werten sei.
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