Wohn- und Geschäftshäuser: Boom drängt Investoren in B-Standorte

Immobilieninvestoren schauen sich wegen der stark gestiegenen Kaufpreise für Wohn- und Geschäftshäuser immer mehr in kleineren Städten um. Zudem locken die Mittelzentren mit vergleichsweise attraktiven Renditen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung von Engel & Völkers Commercial und Immobilienscout24. Der Preisanstieg zeige sich an der Entwicklung der Investmentumsätze, heißt es. So stieg das Transaktionsvolumen von 17 Mrd. Euro 2011 über 18,6 Mrd. Euro 2012 auf 19,5 Mrd. Euro 2013, während die Zahl der Deals relativ konstant bei über 10.000 pro Jahr blieb. Fast drei Viertel des Umsatzes (69 %) waren dabei im Jahr 2012 auf die A-Städte entfallen. Die Renditen für Objekte in guten Lagen von A-Städten liegen laut der Studie mittlerweile bei unter 5 %, während in den B-Städten bei kaum höherem Risiko noch 6 bis 7 % möglich seien.