Wohnportfolios: Mehr Deals in den B-Städten
Nach dem starken 1. Quartal sank das Transaktionsvolumen mit Wohnungsportfolios im 2. Quartal laut Savills auf ca. 1,7 Mrd. Euro. Grund hierfür waren fehlende Deals jenseits der Marke von über 500 Mio. Euro. Für das 1. Halbjahr summiert sich das Transaktionsvolumen auf ca. 6,8 Mrd. Euro, was ein Plus von 18 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Zahl der verkauften Wohnungen stieg sogar um knapp die Hälfte auf rd. 132.500. Der Durchschnittspreis je Wohnung gab um ein Fünftel auf ca. 51.300 Euro nach. Dies liegt zum einen am Rückgang der verkauften Projektentwicklungen (von 14 auf 11), zum anderen verlagert sich das Geschehen zunehmend in die günstigeren B-Standorte. So seien im Vorjahr noch drei A-Städte unter den fünf Top-Anlagezielen gewesen, nun war es nur noch Berlin, gefolgt von Kiel, Bremen, Mönchengladbach und Lübeck.
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