Ausländer sorgen für Rekordergebnis auf dem Hotelmarkt

Im 1. Halbjahr wurden laut CBRE und Colliers International rd. 1,5 Mrd. Euro in deutsche Hotels investiert, JLL errechnete rd. 1,4 Mrd. Euro. Dies ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr und eine neue Bestmarke. Gepusht wurde das Ergebnis durch mehrere große Portfoliodeals, die laut JLL ein Volumen von 890 Mio. Euro erreichten. Allein die zwei größten Deals, der Rückkauf eines Hotelportfolios durch Accor (67 Hotels in Deutschland) und der Kauf des SITQ-Portfolios durch Apollo Global Management (11 Hotels in Deutschland), steuerten Colliers zufolge zusammen rd. 770 Mio. Euro zum Umsatz bei. Ausländische Investoren erreichten einen Umsatzanteil von 80 %. Gestiegen ist auch die Risikobereitschaft: Wie CBRE beobachtete, lag der Schwerpunkt der Käufe mit über 1 Mrd. Euro im Value-add-Segment, während Core-Investments nur 30 % ausmachten. Der Anteil der Drei- und VIER STERNE-Hotels nahm laut Colliers etwas ab, während der Budgetbereich mit 324 Mio. Euro auf 22 % zulegte.

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