Dem Wiesbadener Büromarkt mangelt es an Flächen

Der Wiesbadener Bürovermietungsmarkt liegt laut Zahlen von JLL mit einem Umsatz von rd. 15.000 m² deutlich unter dem Zehnjahresschnitt von 38.600 m². Die Mieter verlängerten angesichts eines mangelnden Flächenangebots lieber ihre Verträge, sagt Carlo Schöps, Leiter Bürovermietung bei JLL in Wiesbaden. Das zeige sich auch in der Leerstandquote (4,9 %), die bis zum Jahresende den niedrigsten Stand seit 13 Jahren erreichen werde. Die Spitzenmiete werde bis dahin auf 14,00 Euro/m² steigen. Großgesuche von bis zu 15.000 m² und Vorvermietungen in Projekten ließen aber hoffen, dass zum Jahresende die 60.000 m²-Marke erreicht werde, so Schöps. Zum Auftakt des zweiten Halbjahres hat die Nestlé Pensionskasse 2.700 m² in ihrem Büroprojekt Connect über JLL an die ABS Global Factoring vermietet.

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