CA Immo verdient weniger, steigert aber den FFO
Der österreichische Immobilienkonzern CA Immo hat im 1. Halbjahr das FFO I (ohne Verkäufe) um 15 % auf 35,8 Mio. Euro gesteigert. Ein wesentlicher Grund waren geringere Finanzierungskosten. Das FFO-Jahresziel erhöht sich um 15 % auf 63 Mio. Euro, womit wieder das Vorjahresniveau erreicht würde. Die Verkäufe des Vorjahres haben zu einer Verringerung des Nettomietergebnisses um 24,5 % auf 65,3 Mio. Euro geführt. Weil die Neubewertung von Immobilien dieses Halbjahr deutlich günstiger ausfiel (+ 0,56 Mio., nach -11,04 Mio. Euro im Vorjahr) verbesserte sich das Ebit um 10,1 % auf 80,5 Mio. Euro. Der Finanzierungsaufwand hat sich zwar um 26,5 % auf 43,1 Mio. Euro verringert, das Finanzergebnis aber wegen Belastungen durch Zinsderivate (-11,8 Mio. Euro) um ca. 2 Mio. Euro auf -40,2 Mio. Euro verschlechtert. Unterm Strich verdiente der Mutterkonzern der ehemaligen Vivico 32,9 Mio. Euro, das sind 5,3 % weniger als vor einem Jahr.
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