Hannover: Wohnsiedlung für 50 Mio. Euro in Fritsch-Kaserne geplant
Die IGP Ingenieur AG, Berlin, und ein israelischer Investor wollen für rd. 50 Mio. Euro die einstige Freiherr-von-Fritsch-Kaserne im Ortsteil Bothfeld zu einer Wohnsiedlung umbauen. Auf dem rd. 270.000 m² großen Areal sind ca. 130 Einfamilienhäuser, über 3.000 m² Einzelhandelsfläche, ein medizinisches Versorgungszentrum, eine Seniorenwohnanlage und Kindergärten geplant, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Das Projekt ist in mehreren Bauphasen geplant und soll im Frühsommer starten. Die komplette Fertigstellung ist für 2014 vorgesehen. Die IGP hatte das Areal vor kurzem von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das frühere Militärgelände steht seit neun Jahren leer. Seitdem hatte die Bima einen Käufer bzw. Investor gesucht. Bereits bei einer Ausschreibung im letzten Jahr hatte die IGP rd. 10 Mio. Euro zum Erwerb des Geländes geboten, war aber von der Bima abgelehnt worden.
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