Deutsche Hypo mit weniger Neugeschäft und höherem Gewinn
Die Deutsche Hypothekenbank hat im 1. Halbjahr weniger Immobilienkredite ausgereicht als im Vorjahreszeitraum. Das Neugeschäft sank um 9,1 % auf 1,51 Mrd. Euro, im Inland fiel der Rückgang mit 3,0 % auf 1,29 Mrd. Euro geringer aus. Bis Jahresende wird ein Volumen von 2,8 bis 3,0 Mrd. Euro angepeilt. Der Kreditbestand wuchs um 0,5 % auf 11,99 Mrd. Euro, hiervon 7,71 (+1,6 %) in Deutschland. Der Zinsüberschuss verbesserte sich im Vergleich dazu stärker (+4,1 %) auf 109,5 Mio. Euro. Die Gewinne aus Provisionen legten gar um 68 % auf 4,2 Mio. Euro zu. Ungünstiger stellt sich das Risikoergebnis dar (-34,0 auf -37,8 Mio. Euro), was die Bank u.a mit Aufwendungen aus Rückkäufen eigener Wertpapiere zur Marktpflege begründet. Unterm Strich stieg der Gewinn aus der normalen Geschäftstätigkeit um 9,9 % auf 34,5 Mio. Euro. Fürs Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau.
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