Geneba schreibt vor Steuern schwarze Null und will wachsen
Geneba Properties hat ihr erstes Quartal seit Gründung mit einem kleinen Nachsteuerverlust von 553.000 Euro abgeschlossen, vor Steuern aber mit 660.000 Euro knapp schwarze Zahlen geschrieben. Bei dem Unternehmen, in dem die europäische Hinterlassenschaft der untergegangenen Homburg Invest gebündelt ist, führten Neubewertungen der Immobilien zu einem indirekten Ergebnis von -5,6 Mio. Euro, während das direkte Ergebnis 6,2 Mio. Euro erreichte. Unternehmenschef Wulf Meinel kündigte an, mittel- bis langfristig eine Kapitalerhöhung für Zukäufe in den Kernmärkten Deutschland und Holland und die Refinanzierung von Krediten durchzuführen. Drei Viertel des Bestands des 514 Mio. Euro schweren Portfolios entfällt auf Deutschland, davon der überwiegende Teil auf den Infineon-Campus bei München. Der Fremdfinanzierungsanteil (LTV) liegt bei 77,6 %. Geneba ist an der niederländischen Börse NPEX notiert.
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